Dürfen wir vorstellen? Der Look für einen guten ersten Eindruck.
Montag, 09. September 2024
Beim Bewerbungsgespräch ist nicht nur die fachliche Kompetenz entscheidend, sondern auch ein guter erster Eindruck. Ein gepflegtes Äußeres ist das A und O. Dabei ist es auch ganz wichtig authentisch zu wirken – schließlich möchte das Gegenüber ja auch erfahren, mit wem man es zukünftig in der Arbeit zu tun haben könnte. Daher sollte man natürlich wirken und sich auch so stylen.
Die Kunst, nicht künstlich zu wirken.
Wie genau das Styling aussehen soll, hängt natürlich von der Branche ab – in kreativen Berufen kann das Auftreten durchaus lockerer und ausgefallener sein. Theoretisch. Denn man weiß nie, wie das Gegenüber tickt, das vor einem sitzt. Darum empfehlen wir auf Nummer sicher zu gehen und auf einen dezenten, natürlichen Look zu setzen. Darum lässt man beim Make-up am besten alles weg, was künstlich, übertrieben oder „too much“ wirken könnte – schließlich will man seinen potentiellen Chef ja von SICH und nicht von seinen professionellen Schminkkünsten überzeugen. Bei den Augen verzichtet man also besser auf falsche Wimpern und greift stattdessen zur Mascara. Aber Achtung: Klumpen sollte diese nicht.
Farbenfreude in Grenzen halten.
Lidschatten kann man verwenden, muss man aber nicht. Wenn, dann empfiehlt es sich, zu erdigen Tönen zu greifen und sich selbst daran zu erinnern, dass man ja auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch und nicht in den nächsten Club ist. Ob auf Augen, Lippen oder Wangen – bei Farben gilt prinzipiell: Bunte, knallige Töne lassen einen jünger und unseriös wirken. Darum gilt: auch nur sparsam mit dem Rouge umgehen.
Achtung beim Händedruck!
Der Händedruck sagt ja bekanntlich viel über eine Person aus. Er sollte weder zu schlaff, noch zu fest sein, in jedem Fall sollte aber die Maniküre perfekt sein. Abgeblätterter Nagellack und Schmutz unter den Fingernägeln sind ein absolutes No-Go! Am besten am Vortag noch schön feilen, gut eincremen und mit einer dezenten Farbe lackieren – perfekt!
So hilft Make-up.
Ein dezenter Look ist zwar von Vorteil, ein bisschen Make-up kann aber auch hilfreich sein. Immerhin eignet es sich hervorragend, um Unreinheiten und Rötungen zu kaschieren und sorgt für einen frischeren Aufritt. Wenn man beispielsweise Augenringe hat, möchte man ja nicht den Eindruck erwecken, man wäre gestresst oder übermüdet – einfach ein wenig Concealer darüber, schon ist das Problem gelöst! Übrigens schadet auch etwas Puder nicht: Der wirkt nämlich positiv gegen Schweißperlen, die man sich beim Bewerbungsgespräch genauso wenig wie seine Nervosität anmerken lassen möchte.