Die größten Winter-Skincare-Fehler – und wie du sie vermeidest
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Der Winter ist da – und mit ihm die Zeit, in der unsere Haut gerne mal aus dem Gleichgewicht gerät. Zwischen kaltem Wind, trockener Heizungsluft und warmen Duschen fühlt sich die Haut oft spannender, trockener und sensibler an als sonst. Damit dein Glow nicht in Winterschlaf geht, zeigen wir dir die häufigsten Winter-Skincare-Fehler und wie du sie ganz leicht vermeiden kannst.
1. Du reinigst deine Haut mit zu austrocknenden Produkten
Im Sommer funktioniert vielleicht ein schäumendes Gel wunderbar – aber im Winter kann es schnell zu viel sein. Starke Tenside entziehen der Haut Feuchtigkeit und zerstören die Hautbarriere, was Spannungsgefühle, Rötungen oder trockene Stellen verstärkt.
So machst du’s besser:
- ✨ Greife zu sanften Reinigungsbalms, -milks oder -ölen
- ✨ Achte auf beruhigende Inhaltsstoffe wie Ceramide, Hafer, Aloe oder Squalan
- ✨ Nutze lauwarmes Wasser statt heißem
Eine milde Reinigung ist der erste Schritt, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen.
2. Du vergisst SPF – nur weil es kalt ist
Das ist DER Winterfehler schlechthin. Auch wenn die Sonne tiefer steht, ist UV-Strahlung (vor allem UVA!) immer noch da. Sie sorgt für Hautalterung, Pigmentflecken und kann bestehende Trockenheit verschlimmern.
So machst du’s besser:
- ☀️ Nutze täglich SPF 30 oder SPF 50
- ☀️ Am besten eine Tagespflege mit SPF oder eine leichte Sonnencreme über deiner Pflege
- ☀️ Auch an grauen Tagen auftragen – UVA-Strahlen gehen durch Wolken und Fenster
Dein zukünftiges Ich wird dir danken.
3. Du peelst zu wenig – oder zu viel
Im Winter verliert die Haut schneller Feuchtigkeit und wirkt dadurch trockener. Viele greifen dann hektisch zu Peelings – oder trauen sich gar nicht mehr. Beides kann die Haut aus dem Gleichgewicht bringen.
So machst du’s besser:
- ✨ Ein sanftes Peeling 1–2x pro Woche reicht
- ✨ Chemische Peelings (AHA/BHA/PHA) sind meist schonender als grobe Körnerpeelings
- ✨ Achte danach immer auf Feuchtigkeit und eine reichhaltige Pflege
Die Haut soll nicht dünner geschrubbt werden – sondern von abgestorbenen Schüppchen befreit werden, damit Pflege besser wirkt.
4. Du nutzt im Winter die gleiche Routine wie im Sommer
Was im Juli super funktioniert, kann im Dezember zu wenig sein. Die Haut braucht in der kalten Zeit mehr Schutz und Lipide – und das darf man ihr auch geben.
So machst du’s besser:
- 🧴 Reichhaltigere Cremes wählen
- 💧 Hyaluron, Ceramide und Niacinamid sind Winterhelden
- 🥶 Harsche Alkohol- oder stark austrocknende Produkte für die kalten Monate pausieren
- 🔥 Und: Heizungsluft macht durstig – also von außen und innen genug Feuchtigkeit zuführen
5. Du trinkst zu wenig Wasser
Klingt banal, ist aber einer der unterschätztesten Haut-Booster überhaupt. Gerade im Winter trinken viele weniger – und die Haut zeigt es sofort.
So machst du’s besser:
- 💧 Warme Tees, Infused Water oder einfach ein Glas vor jeder Mahlzeit
- 💧 Feuchtigkeitsseren mit Hyaluron wirken NUR, wenn genug Wasser da ist
- 💧 Omega-3 (aus der Nahrung oder Supplements) kann zusätzlich helfen
Fazit: Mit kleinen Veränderungen zum Winter-Glow ✨
Der Winter muss kein Feuchtigkeits-Feind sein. Mit sanfter Reinigung, täglichem SPF, moderaten Peelings und einer angepassten, reichhaltigen Routine bleibt deine Haut strahlend – auch bei Minusgraden. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Produkten wird der Winter sogar die perfekte Zeit für Selfcare und Skin-Liebe.